Hilfe für arme Kreta-Hunde
Wir unterstützen das Souda Shelter Project, das dazu dient, eine sehr großen Anzahl von Hunden im Souda Shelter (Auffangstation) zu versorgen und die Finanzierung zu gewährleisten. Initiiert wurde dieses Projekt von Elisabeth (Liz) Iliakis, die auch die Leitung der Auffangstation übernommen hat. Ihr Ziel ist es, weltweit tierliebe Menschen zu gewinnen, die sich für die in Souda zurückgelassenen Tiere einsetzen, um sich als Teil einer Tierschutzinitiative wahrzunehmen und zu fühlen.
Mit viel Herzblut und großem Engagement sorgt Liz dafür, dass ihre vierbeinigen Schützlinge regelmäßig Futter bekommen, so gut wie möglich untergebracht sind, medizinisch versorgt werden und regelmäßig Auslauf bekommen. Hierfür steht ihr – vor allem im Winter – wenig Hilfe zur Verfügung. Ihr größtes Anliegen ist es, die Souda-Hunde in liebevolle Hände zu vermitteln.
Zur Person
Elisabeth Iliakis wurde in New York City/USA als Kind griechischer Einwanderer aus Chania geboren und wuchs in den Vereinigten Staaten auf, ging dort zur Schule, studierte und arbeitete später in einer amerikanischen Werbeagentur.
Durch ihre Eltern und Großeltern lernte sie früh den liebevollen Umgang mit Tieren und entwickelte so ihre großeTierliebe. Liz‘ Großvater war Arbeiter in den Kohleminen von Utah und starb sehr früh an einer Staublunge. Sie erinnert sich daran, dass er ihr öfters von seinem Mitleid mit den armen Kanarienvögeln erzählt hat. Wenn sie tot von der Stange fielen, wussten die Bergleute, dass sie bald nicht mehr genug Sauerstoff zum Atmen haben würden.
Seit über 20 Jahren lebt Liz wieder in ihrer Heimat Chania, ist mit einem griechischen Marineoffizier verheiratet und hat drei Kinder. Sie ist Teil einer großen griechischen Familie mit vielen Onkeln, Tanten, Neffen, Cousins und Cousinen und sehr gut mit landesüblichen Gepflogenheiten vertraut. Zu ihrer Familie gehören eigene Hunde und Katzen sowie kranke Pflegetiere, die sie beherbergt, bis sie wieder gesund sind.